6 Fragen an unseren Geschäftsführer Dimitar

Heute möchten wir euch Dimitar vorstellen, einen unserer zwei Geschäftsführer bei der DiSC. Er ist Spezialist für Mobile Netzwerke, Java Backend, Java Enterprise Edition sowie für Java Spring Boot und fährt in seiner Freizeit gerne Fahrrad, Snowboard und ist begeisterter Kite-Surfer. Gemeinsam mit seinem Kollegen und Freund Aleksandr hat er im Jahr 2018 die Digital Solutions Consulting GmbH gegründet. Wir haben ihm 6 Fragen gestellt:

Wie kam es dazu, dass die DiSC gegründet wurde?

Ich war vor der Gründung von DiSC in einer anderen Consulting-Agentur angestellt, in der ich hauptsächlich für Projekte in Westdeutschland eingesetzt wurde. Da mein Lebensmittelpunkt aber in Berlin lag, wollte ich gerne vermehrt für Unternehmen in Berlin arbeiten. Dies wurde mir aber leider nicht ermöglicht. Zeitgleich entstand auch bei meinem Kollegen und Freund Aleksandr der Wunsch nach Veränderung, wodurch wir den Entschluss fassten uns selbstständig zu machen. Das war eine gute Entscheidung, da wir beide sowie unsere Angestellten nun in wohnortnähe arbeiten können.

Was gefällt dir an deiner Arbeit am besten?

Mir gefällt besonders der Prozess der Entwicklung, also der Veränderung und Problemlösung. Als IT-Berater und Entwickler werden wir mit einem gewissen Zeitrahmen für Projekte eingesetzt, wo wir Probleme lösen und eine Verbesserung erreichen müssen. Wir optimieren Abläufe so, dass wir, in unserer Rolle als Berater, sowie unsere Kundenunternehmen zufrieden sind. Der erfolgreiche Abschluss von Aufgaben gefällt mir auch sehr, da man am Ende des Prozesses ein ausgereiftes und „fertiges“ Endergebnis hat.

Wie bist du zur IT gekommen?

Seit ich denken kann hatte ich eine Affinität zu Maschinen und Computertechnik, das fing bei mir schon als Kind an. Mir gefällt die klare Kommunikation in der Mensch-Maschinen-Interaktion, sie ist anders als bei der Kommunikation zwischen Menschen kontextfrei. Da ich in Bulgarien aufgewachsen bin und ein Fremdsprachengymnasium besuchte, habe ich zuerst Sprachwissenschaften in Berlin studiert und Informatik nur als Nebenfach gewählt. Ich merkte aber schnell, dass mir mein Nebenfach deutlich mehr lag als mein Hauptstudium, weshalb ich den Studiengang nochmals wechselte. Und so zog sich diese Affinität zur Computertechnik eigentlich durch mein ganzes Leben.

Wo würdest du Arbeiten, wenn du nicht in der IT-Branche gelandet wärst?

Ich kann mir tatsächlich nicht vorstellen, in einer anderen Branche zu arbeiten. Aber wenn ich mir etwas ausmalen müsste, dann wäre ich wohl Besitzer einer Kite-Schule irgendwo in den Tropen und würde Menschen in jedem Alter das Kitesurfen beibringen.

Wie empfindest du das Arbeiten im Home-Office aktuell?

Für mich ist das Arbeiten im Home-Office sowohl Fluch als auch Segen zugleich. Auf der einen Seite bin ich froh zurzeit so viel von Zuhause aus arbeiten zu können, da das Leben mit zwei Kindern ansonsten kaum zu managen wäre. Es ist natürlich auch toll, so viel Zeit mit seinen Kindern verbringen zu können. Auf der anderen Seite ist die Trennung von Home und Office nicht mehr wirklich vorhanden. Sobald ich morgens aufstehe, bin ich sozusagen im Büro und damit auch erreichbar. Was ganz klar fehlt ist dieses Gefühl von „nach Hause kommen“, wie man es früher kannte.

Welche Tipps hast du an andere, die derzeit im Homeoffice arbeiten?

Hier kann ich keinen pauschalen Tipp geben, weil das Arbeiten im Home-Office stark von der jeweiligen Person und ihren Lebensumständen abhängt. Für einige Menschen kann das Arbeiten von Zuhause aus viele Vorteile wie Flexibilität mit sich bringen, andererseits ist man oft dennoch an Meetings und Zeitzonen gebunden, sodass diese Flexibilität auch nicht wirklich ausgelebt werden kann. Den einzigen Tipp, den ich hier hätte, wäre, dass man (gelegentliches) Home-Office auf jeden Fall mal ausprobieren sollte. Hier bei der DiSC ist dies auch selbstverständlich. Außerdem muss man lernen, berufliches und privates trennen zu können. Ich denke, dies wird im Verlauf der Zeit auch immer wichtiger werden.

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